Azubis gehen direkt in Schulklassen und agieren als Ausbildungsbotschafter

Seit 2015 gibt es das IHK Projekt der Ausbildungsbotschafter, wo sich Auszubildende die Zeit nehmen direkt in Schulklassen zu gehen und dort über ihre Ausbildung und vor allem auch über ihren Weg dahin zu erzählen. Die Azubis präsentieren den Schülerinnen und Schülern ihre persönlichen Erfahrungen mit ihrem Beruf und ihrer Ausbildung und zeigen ihnen die Chancen einer Berufsausbildung auf. Das baut bei den Schülern Unsicherheiten ab und schafft Motivation und Lernbereitschaft zu einer beruflichen Ausbildung.

Auch ich habe an diesem Projekt teilgenommen, um den Beruf der Industriekauffrau den Schülern näher zu bringen. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, den 8. Klässlern der Realschule Versmold zu erzählen, was ich so den lieben langen Tag in meiner Ausbildung mache und wieso ich mich für den Ausbilungsberuf und die Ausbildung bei Jung Pumpen entschieden habe.

Ausbilungsbotschafter_Gütersloh

Anfang Juli wurde unser Engagement dann belohnt und es gab für alle Ausbildungsbotschafter und deren Ausbildungsbetriebe Urkunden. Als Vertretung für unser Unternehmen begleitete mich Henrika Stutzki an einem entspannten Nachmittag mit musikalischer Untermalung und kleinem Imbiss am Ende.

Einen Zeitungsbeitrag in der Neuen Westfälischen gab es dazu am 17. Juli auch. Schaut doch mal rein. 🙂
Presse NW GT

Viele Grüße
Laureen

Schüler der Gesamtschule Quelle statten uns einen Besuch ab

Am 07. Juli, zwei Wochen vor den heiß ersehnten Sommerferien machten die Achtklässler der Gesamtschule Quelle einen Ausflug zu Jung Pumpen. Durch den Tag führten wir sie zusammen mit Samuel Falk (gewerblicher Azubi) und Marco Koch (Leiter Verkaufsförderung). Die Schüler fühlten sich bei uns direkt wohl und fielen – bis die große Klasse vollständig war – über den Kicker in unserem Forum her.

Wir begannen mit einer kleinen Begrüßung von Marco Koch. Anschließend präsentierte Laureen (kaufmännische Azubine) unser Unternehmen und gab einen kleinen Einblick in unsere Geschäftsfelder und Produkte. Die Gäste erhielten einen Eindruck in die Entwicklung und den derzeitigen Stand des Produktportfolios. Danach führten Marco und Samuel sie durch den Betrieb, damit sie auch mal sehen konnten wie so eine Produktion aufgebaut ist.

Schulklasse aus Quelle

Die Schüler staunten nicht schlecht als sie hörten, dass bereits die Römer die ersten Toiletten bauten. Ebenfalls hörten sie interessiert zu, als Marco den Weg des Abwassers erklärte. Und auch die Bilder von Obama, der Queen und dem Papst, die auch mal auf die Toilette müssen, sorgten für schmunzelnde Gesichter.

Unsere Pumpen live in Funktion zeigte Niklas Godt (käufmännischer Azubi) dann später noch im Technikum. Besonders interessant war es für die Schüler, als sie ein Bild sahen, welches die Auswirkungen von Feuchttüchern in der Toilette darstellte. Und selbstverständlich gab es erstaunte Gesichter als unsere MultiCut Pumpe ein Stück Stoff problemlos vor ihren Augen zerkleinert hat.

Zu guter Letzt, gab es an diesem warmen Tag für alle ein Eis. 🙂

Vielleicht sehen wir den einen oder anderen Schüler bei einem Praktikum in unserem Hause wieder.

Viele Grüße
Niklas Godt und Laureen Ostermann

Kick-Off der neuen Azubis 2017

Am 03. Juli war es wieder so weit und alle Azubis von Jung Pumpen begrüßten unseren “Nachwuchs“. Um den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern, organisierten wir, wie auch die Jahre zuvor, unsere Kick-Off Veranstaltung 2017.

Alle Azubis

Um 09:30 Uhr hießen wir unsere Gäste zusammen mit der Geschäftsleitung und unseren Ausbildern herzlich willkommen. Damit man sich schon mal vorab etwas besser kennenlernt, starteten wir nach der Begrüßung mit zwei kleinen Kennenlernspielen, insbesondere das Spiel „Zip Zap“ sorgte wieder für viele Lacher.

Auch ein Betriebsrundgang für unsere neuen Auszubildenden und deren Eltern durfte natürlich nicht fehlen!- So erhielten unsere Gäste schon mal einen kleinen Eindruck zu unseren JUNG Produkten und der zugehörigen Fertigung. Zur Veranschaulichung kam anschließend das Technikum zum Einsatz, wo wir die Pumpen „in Aktion“ zeigen konnten.

Azubi_Kick-Off-2017_2 Azubi_Kick-Off-2017_1

Zur Mittagszeit wurde unser „Nachwuchs“ von der Presse interviewt und die Redakteure erhielten ebenfalls einen Eindruck von der Kick-Off Veranstaltung und der Organisation der „alten“ Azubis. Nach einer kräftigen Schnitzel-Stärkung, wurde die Geschichte der Firma Jung Pumpen, sowie Informationen zur Ausbildung präsentiert. Zum Schluss stellte sich die JAV vor und die „Neuen“ bekamen von uns „zur Einschulung“ selbst gemachte Schultüten mit kleinen Präsenten und Infomappen zur Ausbildung.

Es war für alle ein ereignisreicher Tag und wir wünschen den neuen Auszubildenden eine schöne Sommerzeit bis zu ihrem Start im August/September bei uns!

Viele Grüße
Laureen Ostermann und Niklas Godt

Azubi Training Tun & Praxis 2017

Am 20. April 2017 fand wieder einmal das jährliche Azubitraining Tun & Praxis statt. Wie auch im vergangenen Jahr unter der Leitung des Trainers Marc Jürgen. Dieses Mal war unser Thema „Teamarbeit“. Hierzu boten sich eine Vielzahl an praktischen Übungen und Spielen an. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde starteten wir mit unseren Aufgaben.

Gruppenfoto

Beispielsweise erforderte das Spiel „Der Wurm“ enorme Absprachen untereinander, weil es darum ging, einen Ball aus einem „verwurmten“ Gehäuse heraus zu bekommen. Alle mussten Ihre eigene Schnur unterschiedlich stark ziehen, damit wir als Team Erfolg hatten. Im einem anderen Spiel sollten wir mit verbundenen Augen auf dem neben unserem Firmengelände befindlichen Spielplatz zu unserer Gruppe zurückfinden oder die Stühle als Rettungsweg nutzen, ohne dabei den Boden zu berühren. Auch diese Aufgabe meisterten wir gemeinsam als Team.

Wurm1 Wurm2

Den ersten Tag beendeten wir in gemütlicher Runde in dem Restaurant Zweischlingen und setzten am Freitag unser Experiment mit den „Flugpiloten“ fort. Am Vortag schon hatten wir uns in drei Gruppen aufgeteilt und sollten eine Absturzsicherung aus Strohhalmen, Schnüren und Papier konstruieren, damit unser darin befindliches rohes Ei einen Absturz vom Geländer des Forums aus ca. 4 m Höhe ohne Schäden überlebt. Dieser Erfolg blieb nur einer Gruppe vergönnt – jedoch hatten wir alle zusammen eine Menge Spaß.

Eipilot1 Eipilot2

Rückblickend war das Azubitraining mit vielen praktischen Übungen verbunden und es hat allen Azubis sehr gut gefallen, ganz gleich ob dies ihr erstes Azubitraining war oder schon das Zweite. Sowohl die kaufmännischen als auch gewerblichen Azubis freuen sich auf das nächste Zusammentreffen in großer Runde.

Viele Grüße
Laureen Ostermann und Niklas Godt

Azubi Niklas Godt berichtet von seinen Erlebnissen in Irland

Einen Monat lang konnte ich die Arbeitsweise, Kultur und den Lebensalltag in Dublin kennenlernen, was durch das EU geförderte Programm Erasmus+ und die Zustimmung von Jung Pumpen möglich war. Was ich in Dublin alles erlebt habe, möchte ich Euch gerne berichten.

Nachdem ich eine Agentur, die Ihren Sitz in Dublin hat, mit der Suche nach einer Gastfamilie und Praktikumsbetrieb beauftragt habe, musste nur noch der Flug gebucht werden und am 19. März 2017 begann meine Reise.

In Dublin angekommen, holte mich ein Angestellter der Agentur ab und fuhr mich zu meiner Gastfamilie. Als ich mich allerdings “wie gewohnt” auf die Beifahrerseite setzen wollte, sah ich das Lenkrad auf der rechten Seite und mein Fahrer musste lachen. Im Anschluss meinte er, dass dies jedes Mal passieren würde, wenn er Studenten aus Deutschland abholt.

Bei meiner Gastfamilie angekommen, richtete ich mich kurz ein und lernte die anderen Studenten kennen, die aus den verschiedenen Ländern Europas kamen. Beim gemeinsamen Abendessen am Tisch wurde nicht nur Englisch, sondern auch Französisch, Spanisch und Italienisch gesprochen.

Die ersten Tage musste ich mich erst noch an das öffentliche Verkehrssystem gewöhnen, da alle Busse und Bahnen in Richtung Innenstadt fahren, weil dort ca. 80% der Berufstätigen in Dublin arbeiten. Es kam öfters mal vor, dass zwei Busse derselben Linie hintereinander fuhren, da diese aus zwei verschiedenen Ortschaften kamen und beide in Richtung Innenstadt mussten. Die Ankunftszeit der Busse ist nie regulär, wodurch viele Bewohner das eigene Auto bevorzugen, was an manchen Tagen einen Stau verursachte.

Die vier Wochen über arbeitete ich bei der Firma Lab Unlimited. Das Unternehmen ist Teil der Carl Stuart Group und hat sich auf den Vertrieb von Filteranlagen und Laborgeräten spezialisiert. Der Zwischenhändler beschäftigt rund 30 Mitarbeiter. Es herrscht eine sehr familiäre Arbeitsatmosphäre und ich erhielt einen Einblick in alle Abteilungen, wobei die meisten Aufgaben der Unterstützung des Verkaufs galten. In meiner letzten Woche organisierte die Geschäftsleitung für alle Mitarbeiter die Teilnahme im „The Escape“. Jede Gruppe wurde in einem Raum eingeschlossen und alle mussten nach Hinweisen suchen, die zum Schlüssel des Ausgangs führten. Wir hatten 60 Minuten Zeit und schafften es in 52. Der restliche Abend endete in geselliger Runde in einem Restaurant.

An den Wochenenden erkundete ich Dublin und verbrachte mit den Studenten aus meiner Gastfamilie den halben Tag im bekannten Phoenix Parc, welcher der größte, vollständig umzäunte Stadtpark in Europa ist. Dort gibt es zahlreiche Sportplätze und eine Wiese, auf der Rehe frei herumlaufen. 🙂 An der Küste Howth kann man außer Möwen auch andere Tiere beobachten.

Phönix Parc   Küste Howth

Jedoch ist nicht nur die Küstenregion von Irland ein schöner Anblick. Nach der Empfehlung eines Studenten aus meiner Gastfamilie, buchte ich eine Bustour in die Berge von Wicklow. Beeindruckend und ein tolles Erlebnis.

Berge von Wicklow   Berge von Wicklow mit Niklas

Allerdings gibt es in Irland nicht nur schöne Landschaften, sondern auch das bekannte Biergetränk Guinness. Selbstverständlich habe ich es mir nicht entgehen lassen, das eine oder andere Guinness zu verköstigen. Ein typischer Ort dafür ist beispielsweise der Pub „The Brazen Head“. Dieser Pub soll der älteste Pub in ganz Irland sein. Schon seit 1198 geht es dort „feucht-fröhlich“ zu.

The brazen head

Rückblickend war das Praktikum eine tolle und spannende Erfahrung für mich und ich kann jeden nur empfehlen dieses Land mal zu besuchen. Allerdings gibt es mehrere Sätze, die einen die erste Zeit über verwirren, zum Beispiel ist es dort üblich „What’s the crack?“ zu fragen. Das bedeutet „Was hast du zu berichten?“. Diese kleine Ungewissheit und Ungewohnheit von Deutschland kann aber auch der Beginn für eine sehr interessante Unterhaltung sein. 🙂

Viele Grüße

Niklas Godt

Rückblick auf die Jobmesse my job-OWL 2017

Auch dieses Jahr hatte Jung Pumpen wieder die Möglichkeit sich auf der größten Job Messe OWL’s zu präsentieren. Vom 10.03. bis 12.03.2017 hatten die Besucher der „my job-OWL“ Messe in Bad Salzuflen die Chance sich über die Ausbildung und Beschäftigung bei Jung Pumpen zu informieren. Ausbildungsleiter, Mitarbeiter aus der Personalabteilung und Auszubildende sowohl aus dem kaufmännischen als auch dem gewerblichen Bereich waren vor Ort, um Schüler, Studenten und auch Arbeitssuchenden Fragen über die derzeitigen offenen Stellenangebote sowie die möglichen Ausbildungsberufe und den Verlauf der Ausbildung zu beantworten.

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Auch wenn  für das Ausbildungsjahr 2017 keine freien Plätze mehr zur Verfügung stehen, gab es immer noch einige interessierte Schüler/innen und auch Eltern die sich für das Folgejahr schon einmal schlau machen wollten. Für 2018 können sich Schülerinnen und Schüler noch für alle Ausbildungsberufe (Industriekaufmann/frau, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in für Betriebstechnik“ bewerben. Einfach die Bewerbungsunterlagen (schriftlich oder online) an unsere Ausbildungsleiter Heike Steinert oder Thomas Riedel senden.

Neben den Give-aways, die die Besucher nach den zahlreichen persönlichen Gesprächen ergattern konnten, kam auch wie schon im letzten Jahr der „Pump den Lukas“ wieder zum Einsatz. Die Aufgabe bestand darin, den Motor eines WCFix manuell anzutreiben, um Wasser in ein Rohr hochzupumpen. Derjenige dem es gelungen war den Wasserpegel bis ganz nach oben zu pumpen, blühte eine neue Sporttasche mit „Jung Pumpen“ Aufdruck als Hauptgewinn. Wer es nicht ganz nach oben schaffte, musste aber auch nicht traurig sein, denn einen kleinen Trostpreis gab es trotzdem.

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Insgesamt betrachtet war die Messe ein Erfolg, um Jung Pumpen als attraktiven Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber aus der Region vorzustellen. Auch wenn der Andrang in diesem Jahr nicht ganz so groß war wie in den Vorjahren. Einer der Gründe war bestimmt auch dem ein oder anderem Sonnenstrahl geschuldet. 😉

Wir hoffen, dass wir einen guten ersten Eindruck bei den potenziellen neuen Auszubildenden hinterlassen konnten und sind gespannt, ob das ein oder andere bekannte Gesicht unter den zukünftigen Bewerbern sein wird.

Liebe Grüße
Timon Dühring

Azubibesuch aus dem Norden

Ein bekanntes Sprichwort besagt: „Ganz egal wie viel Ihr schon getan habt oder wie erfolgreich Ihr bisher wart – es gibt immer noch mehr zu tun, zu lernen und zu erreichen“. Nach diesem Motto kamen am 3. November insgesamt 14 wissbegierige Azubis aus der Hauptniederlassung der Firma Vollbrecht und Pohl KG aus Rendsburg nach Steinhagen. Nicht nur um unsere Abwasserpumpen auch mal live zu erleben, sondern auch mehr über die Einsatzgebiete und Eigenschaften verschiedener Modelle zu erfahren.

Vollbrecht und Pohl ist Teil der GC-Gruppe. Der Fachgroßhändler beschäftigt sich rund um das Thema Heizungs-, Sanitär-, Elektro-, Klima-, Lüftungs- und Dachtechnik, wodurch die dortigen Azubis bereits mit Anfragen im Bereich der Haustechnik vertraut sind.

Zur Mittagszeit trafen unsere Gäste in Steinhagen ein und wurden von Marco Koch, Michael Zoschke und Niklas Godt begrüßt. Nach einer kurzen Stärkung stellte sich jeder in einer Vorstellungsrunde vor. Im Anschluss erhielten unsere Gäste einen Einblick in die Entstehung und Geschäftsfelder von Jung Pumpen. Zum Ende der Unternehmensvorstellung gab es mehrere Fragen zur Ausbildung in unserem Hause und auch wir erhielten einen Einblick in das Azubileben unserer Gäste bei Vollbrecht und Pohl.

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Nach dem allgemeinen Vortag und einer kurzen Stärkung mit Kaffee und Keksen, begannen wir mit der Präsentation unserer Produkte. Einige Azubis wussten bereits was sich hinter dem Begriff Rückstauebene verbirgt und ihr Wissen erweiterte sich bezüglich der Entstehung von Rückstau, welche Gefahren sich dahinter verbergen und mit welchen Produkten man sich dagegen schützen kann. Zu guter Letzt präsentierte Marco den korrekten Einbau von Hebeanlagen in Form von anschaulichen Animationen und Videos.

Gegen 17 Uhr endete der theoretische Teil der Schulung. Abends trafen wir uns dann wieder, um unser Können auf der Kartbahn B68 in Quelle gegeneinander zu messen.  Da das viele Driften und Überholen hungrig machte, kam es uns sehr gelegen, dass in der Kartbahn ein Buffet für uns vorbereitet wurde. Durch Schnitzel, Pommes und Salat kamen wir wieder zu Kräften und der Abend endete mit einer Siegerehrung der besten drei Fahrer.

Den theoretischen Teil setzten wir am nächsten Morgen fort und erläuterten den Gästen die 4 W-Fragen, welche für die Auswahl der richtigen Pumpe entscheidend sind. Im Anschluss führte Marco die Teilnehmer durch unsere Fertigung und die Büros im Verkauf, um den Gesamtablauf zu verdeutlichen – von der Produktherstellung über die Bestellung bis zur Auslieferung. Anschließend hatten wir noch die Gelegenheit den Gästen unsere Pumpen und Hebeanlagen live und in Aktion im Technikum zu präsentieren. Man konnte dort beispielsweise gut aufzeigen, welche Konsequenzen der falsche Einbau einer Pumpenanlage haben würde.

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Zur Mittagszeit endete der Besuch mit einer Abschlussdiskussion und der Aushändigung der Teilnehmerzertifikate. Nach einer warmen Mahlzeit fuhren die Azubis glücklich und zufrieden nach Hause. Der Besuch der Auszubildenden der Vollbrecht und Pohl KG war erneut ein großer Erfolg. Beide Seiten hatten viel Spaß und freuen sich schon jetzt auf ein Wiedersehen auf einer der Messen im kommenden Jahr.

Viele Grüße
Niklas Godt

Von Azubi zu Azubi

Des Öfteren haben uns in den vergangenen Jahren bereits die Auszubildenden des Mühlheimer Handels besucht, um praxisnahes Fachwissen im Bereich der Abwassertechnologie zu erlangen. Die Mülheimer Handel Haustechnik GmbH & Co. KG ist Teil der Kurt Pietsch GmbH und beschäftigt sich rund um das Thema Badsanierung und -gestaltung. Aus diesem Grunde haben die dortigen Kolleginnen und Kollegen auch häufiger mit Anfragen zu Pumpen im Bereich der Haustechnik zu tun.

Der Ablauf der Schulung sollte zwar dieses Jahr derselbe sein, doch das Wissen anders vermittelt werden – nämlich von Azubi zu Azubi.

Am 25. Oktober kamen 40 Gäste aus den verschiedensten Niederlassungen in ganz Deutschland nach Steinhagen und wurden von Murat Ceylan, Markus Schröter, Marie Hasspecker, Timon Dühring und Niklas Godt begrüßt. Zur Mittagszeit lernte man sich durch gegenseitige Unternehmensvorstellungen kennen. Nach einer kurzen Pause erhielten unsere Gäste einen Einblick in die Entstehung von Rückstau, welche Gefahren sich dahinter verbergen und welche Sicherheitsvorkehrungen Jung Pumpen anbietet. Zu guter Letzt wurde unser Produktportfolio im Bereich der Haustechnik vorgestellt.

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Gegen 16 Uhr endete der offizielle Teil des Tages im Forum. Doch für uns Azubis war er noch lange nicht vorbei. Um 18 Uhr trafen wir uns in Bielefeld am Boulevard und nahmen eine Stärkung im Lokal „Three Sixty“ zu uns. Anschließend stand noch eine Partie Bowling im „The Strike“ an.

Am nächsten Morgen begann der praxisbezogene Teil, bei dem wir uns in zwei Gruppen aufteilten. Die eine Gruppe wurde von Murat, Marie und Timon durch unsere Fertigung geführt und die zweite Gruppe konnte unsere Produkte im Technikum live in Aktion sehen. Nicht nur die Funktion unserer Pumpen stand dabei im Fokus, sondern auch die Diagnose und Behebung von Fehlern und deren Folgen, die beim Einbau einer Pumpenanlage auftreten können.

Nach einem Gruppenwechsel stärkten wir uns zum Mittag und unsere Gäste machten sich auf dem Heimweg.

Der Besuch der Auszubildenden des Mühlheimer Handels war erneut ein großer Erfolg. Beide Seiten hatten viel Spaß und freuen sich schon jetzt auf den nächsten Besuch.

Viele Grüße
Niklas Godt

Mein Auslandspraktikum im „Good old Britain“

„Hello good old Britain“. Am 23. April bin ich in mein 3 wöchiges Auslandspraktikum nach London gestartet. Das ganze wurde mir durch das EU-Programm ERASMUS ermöglicht und unterstützt. Somit startete ich am 23. April eine neue Erfahrung, die mich in vielerlei Hinsicht bereichert hat. Von meinen Eindrücken und Erlebnissen möchte ich Euch berichten.

Der Hinflug verlief problemlos und nach einer kurzen Flugzeit landete ich auch schon wieder am Flughafen Luton, welcher etwa 1 Stunde von London entfernt liegt. Dort kam ich das erste Mal mit dem Rechtsverkehr in Kontakt, nachdem ich beinahe vor einen Reisebus gelaufen wäre.

Mit dem Zug bin ich vom Flughafen in die Stadt hinein gefahren. Mit dem Handy und der U-Bahn-Fahrkarte habe ich auch die Unterkunft recht schnell gefunden. In den 3 Wochen meines Aufenthalts habe ich in London ein 1-Zimmer Apartment bewohnt, das sich in dem Stadtviertel Southwark befand. Southwark ist ein relativ junges Viertel direkt an der Themse und war für mich optimal.

Am Montag hatte ich meinen ersten Arbeitstag in der Firma „Biotech and Money Ltd.“. Zur Firma bin ich, von meiner Unterkunft aus, etwa 30 Minuten mit der U-Bahn gefahren. Während der Rush-Hour ist die Fahrt mit der Londoner U-Bahn eher ein Kampf als eine angenehme Fahrt. Es ist allerdings eine Erfahrung die ich jedem nur weiterempfehlen kann.

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Die Firma Biotech and Money ist eine kleine Marketing Agentur, die sich auf den Bereich Biotechnologie und Gesundheitswesen spezialisiert hat. Ihr Hauptgeschäft ist es, Verbindungen zwischen Investoren und Unternehmen herzustellen, um somit die Branche voranzutreiben. Dazu veranstalten sie Events in London und New York für Vorstandsmitglieder und Geschäftsführer, die sich mit ihren Unternehmen in dieser Branche angesiedelt haben.

Eine meiner Aufgaben war es, die Aktivitäten auf Twitter und LinkedIn zu beobachten und durch meine Posts voranzutreiben. Weiterhin habe ich Banner für die Events und einen neuen Newsletter für das Unternehmen designt. Ich hatte die Möglichkeit an der „Marketing weekly live“ und der „B2B Marketing Expo“ in London und an einem Webinar zum Thema Content Marketing teilzunehmen.

Mein Arbeitstag begann um 8 Uhr morgens und endete um 18 Uhr. Somit blieb unter der Woche nicht mehr viel Zeit um die Stadt großartig zu erkunden. Am ersten Wochenende bekam ich Besuch von zwei Freunden und wir haben das Londoner Nachtleben erkundet. In das Wochenende sind wir natürlich traditionell mit einem Britischen „Pinte“ gestartet. Die Wochenenden habe ich hauptsächlich für Sightseeing ausgenutzt und abends die Pub Kultur erkundet. Außerdem haben wir ein Gin Tasting gemacht mit typisch britischem Gin. Die Briten sind auf jeden Fall ein sehr trinklustiges Volk. Nach der Arbeit ist es Gang und Gebe mit seinen Arbeitskollegen in den Pub zu gehen und gemeinsam den Abend zu gestalten, bevor man nach Hause fährt. Bereits während der Mittagspause sieht man viele Leute in den Pubs sitzen und zum Mittagessen das ein oder andere Bier trinken, bevor sie wieder weiterarbeiten.

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Insgesamt war das Auslandspraktikum eine tolle Erfahrung, die meine Erwartungen in jeder Weise übertroffen hat. Ich kann nur jedem empfehlen, diese Erfahrung selber zu machen und seine eigenen Eindrücke zu sammeln. Es hat mich sehr gefreut, dass ERASMUS und die Firma Jung Pumpen mir diese Lebenserfahrung ermöglicht haben.

Viele Grüße.
Hendrik Generotzky

Mein Auslandspraktikum in Dublin

Für drei Wochen (2. bis 23. April 2016) hieß mein zuhause nicht Steinhagen, sondern Dublin!
Von meinem ersten Auslandspraktikum möchte ich Euch berichten.

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Das EU geförderte Projekt Erasmus + hat es mir ermöglicht, ein Auslandspraktikum zu absolvieren und mein Arbeitgeber Jung Pumpen hat dem zugestimmt und mir diesen Auslandsaufenthalt ermöglicht. 🙂 Durch die Berufsschule in Halle wurden alle Formalitäten geklärt, eine Agentur mit Sitz in Dublin, hat mir einen Praktikumsplatz besorgt und los ging meine Reise!

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Untergekommen war ich in einer wahnsinnig netten Gastfamilie, die sich bestens um mich gekümmert hat.
Mein Gastunternehmen war ebenfalls sehr nett. Meine dortigen Kollegen waren alle sehr offen und hilfsbereit. Insgesamt betrachtet war mein Praktikum dort sowieso sehr gut organisiert. Für die gesamten drei Wochen habe ich einen Ablaufplan mit verschiedenen Aufgaben und Projekten bekommen, wo durch ich vor allem den Vertrieb und das Marketing unterstützt habe. So wurde es nie langweilig und ich konnte viel eigenständig arbeiten! 🙂

In meiner Freizeit habe ich eine Menge mit meiner Gastfamilie unternommen oder mit anderen Praktikanten vor Ort, die ich dort über die Agentur kennengelernt habe. Ein Highlight war auf jeden Fall der Tagesausflug zu den Cliffs of Moher. Außerdem habe ich noch die schöne Gegend von Wicklow Mountains erkundigt.

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Die wichtigsten Touri-Attraktionen in Dublin durfte man natürlich nicht verpassen! Also habe ich auf eigene Faust das Wichtigste ausfindig gemacht. Das Bekannteste der Stadt, die Temple Bar wurde auch des Öfteren besucht. 😉

Es ist einfach eine tolle Atmosphäre mit der Live-Musik und den Irish Pubs dort! Fest steht, dass ich die Zeit und die Erfahrung in Dublin auf keinen Fall missen möchte.

Liebe Grüße
Henrika Stutzki